Marion Zimmer Bradley


Hat viele Bücher geschrieben, die mir viel zu männerfeindlich und frauenverherrlichend sind. Sie ist mir in dieser Beziehung viel zu radikal und provokant.
In Ihrem Buch "Das Patriarchat" werden Männer wie Hunde mit Halsbändern an der Leine geführt und dienen nur als Samenspender. Sie hat hier die Rollenverteilung nicht nur umgedreht, sondern diese total überspitzt dargestellt.

Aber eins ihrer Bücher kann ich (zumindestens Frauen) wirklich sehr empfehlen : "Die Nebel von Avalon"
Die Nebel von Avalon Es ist die Geschicht von König Artus und seiner Tafelrunde, vom Ritter Lancelot und der Suche nach dem Heiligen Gral. Doch diesmal wird die altbekannte Geschichte aus der Sicht von Morgaine erzählt. Sie ist die Hohepriesterin des Nebelreiches Avalon und die Schwester von König Artus. Die Autorin schafft hier eine faszinierende Atmosphäre, eine Welt der Magie, der Macht und der Intrigen, die einen über mehr als 1100 Seiten zu fesseln vermag. Die Beschreibung der Charaktere ist ihr dabei besonders gut gelungen. Man kann sich in diese längst vergangene Welt wunderbar hineinversetzen, man fühlt den Zauber, der in der Luft liegt. Und wenn man das Buch wieder zuschlägt, dauert es ein paar Augenblicke, bis man wieder weiß, wo (und wann) man ist.

Diverse andere Bücher von ihr habe ich angelesen und sie wieder weggelegt, weil sie mir zu langweilig waren.

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