Canyoning

war ein aufregendes Erlebnis, auf dessen Wiederholung ich wirklich keinen Wert lege.

Wir haben uns von einem Bergführer zu dieser Tour überreden lassen, so nach dem Motto : Wer die Tour durchgestanden hat, den kann nichts mehr schocken. Ich bin von Natur aus ein ziemlicher Angsthase, und ich nutzte diesen Urlaub, um ein paar Dinge auszuprobieren, die ich schon immer wollte, mich aber nie getraut habe. Ich bereue es nicht, teilgenommen zu haben, würde es aber für kein Geld der Welt noch einmal machen.

Was ist Canyoning?
Man geht mit einer Gruppe von unerfahrenen Touris und 2 Führen in eine Schlucht. Neoprenanzug, Wanderstiefel, Schutzhelm und Abseilgurt sind Pflicht. Dann folgt man dem natürlichen Lauf des Wassers.

Das bedeutet :
Abwärts Ich war selten in meinem Leben so froh, ein Ereignis gesund überstanden zu haben, wie nach dieser Canyoning-Tour!

Im Anschluss wurde noch nett am Lagerfeuer gesessen und gekocht, getrunken und gesungen. Wir waren alle froh, heile aus der Schlucht gekommen zu sein. An manchen Stellen dieser Tour hatten sogar harte Männer noch mehr Angst als ich, und trauten sich nicht zu springen oder einen Wasserfall runterzurutschen. Das zeigt mir zumindestens, das ich nicht das aller ängstlichste und unsportlichste Mäuschen unter der Sonne bin.

Zwei Wochen später verunglückten 21 Menschen tödlich beim Canyoning in der Schweiz. Vier Wochen später ereignete sich ein ähnliches Unglück.

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